Brustaufbau
Beim einem Brustaufbau wird eine Brust rekonstruiert, meist nach dem Abnehmen der Brust in Folge einer Krebserkrankung. Es finden ähnliche Techniken wie bei der Brustvergrößerung Anwendung. Wir informieren zum Ablauf, den Optionen und zur passenden Wahl des Arztes.
Noch immer ist Brustkrebs in Deutschland die bei Frauen am häufigsten auftretende Krebserkrankung. Durch neuartige Therapieverfahren kann die vollständige Entfernung der Brust heutzutage zwar oftmals vermieden werden, in manchen Fällen muss jedoch trotz allem eine Operation mit umfangreicher Entfernung von Brustgewebe vorgenommen werden. Dann wird ein Brustaufbau zu einem wichtigen Thema.
Dies stellt für die meisten Frauen eine immense Belastung dar, da sie sich durch die Brustentfernung zusätzlich zu der gefährlichen Krebserkrankung noch in ihrer Weiblichkeit beschnitten fühlen. Die seelischen Faktoren nach einer Krebsbehandlung sind nicht zu unterschätzen und spielen eine große Rolle in der Krankheitsbewältigung.
Auch wenn eine Brustrekonstruktion einen weiteren operativen Eingriff darstellt, kann die Rekonstruktion der verlorenen bzw. verkleinerten Brust im Rahmen einer Krebsbehandlung zu einem positiven Therapieergebnis beitragen. Durch moderne Operationstechniken ist mittlerweile eine zufriedenstellende Wiederherstellung der Brust möglich. Viele der angewandten Techniken bei einem Brustaufbau werden auch bei der Brustvergrößerung angewendet.
Brustrekonstruktion im Überblick
Ein Brustaufbau kommt vor als Folge einer Krebserkrankung an der Brust und der Entfernung von Teilen einer Brust in Frage.
Wirkung
- Haltbarkeit: Dauerhaft
- Wirkung: Sofort sichtbar
- Gesellschaftsfähig: Nach 1-2 Wochen
- Narben: Je nach Operationstechnik, normalerweise wenig sichtbar
Eingriff
- Dauer: 2-3 Stunden
- Betäubung: Vollnarkose
- Klinikaufenthalt: 1-3 Nächte
- Schmerzen: Mittel bis stark
Risiken
- Allgemeine Operationsrisiken: Wundheilungsstörung, Wundinfektion, Nachblutung
- Asymmetrie der Brüste
- Störung der Gefühlsempfindung in der Brustwarze und Brust
- Kapselfibrose bei Verwendung von Implantaten aus körperfremden Material
Nachsorge
- Kapselfibrose bei Verwendung von Implantaten aus körperfremden Material
- Tragen eines Spezial-BHs, der die Brust stützt und schützt für ca. 6 Wochen
- Kein Sport, kein Sonnenbad, kein Saunabesuch während der ersten sechs bis acht Wochen nach dem Eingriff
Kosten Brustaufbau
Ab 5.000 Euro
Planung
Sollte eine Entfernung bzw. Verkleinerung der Brust nötig sein, bietet es sich an die zum Brustaufbau nötige Operation gleich von Anfang an mit in das Therapiekonzept einzuplanen.
Brustaufbau unmittelbar nach der Entfernung
Eine Rekonstruktion der Brust noch während desselben Eingriffs, in dem auch die Brustentfernung vorgenommen wird, bietet einige Vorteile. Es erspart der Patientin einen zweiten operativen Eingriff und verkürzt dadurch den Aufenthalt im Krankenhaus. Zum anderen bewahrt die sofortige Rekonstruktion die Patientin vor der Erfahrung des totalen Verlusts der Brust.
Brustaufbau mit zeitlichem Abstand zur Entfernung
In manchen Fällen ist eine umittelbare Rekonstruktion der Brust noch während der Entfernungs-Operation nicht möglich.
Sollte beispielsweise nach der Operation eine Bestrahlung nötig sein, so ist von einem sofortigen Brustaufbau abzuraten. Ungefähr 12 Monate nach Beendigung der Strahlentherapie kann eine solche Operation durchgeführt werden.
Schließt sich an die Brustentfernung eine Chemotherapie an, ist die allgemeine körperliche Verfassung ausschlaggebend für die Durchführung.
Ablauf des Brustaufbaus
Die Brustrekonstruktion nach teilweiser oder vollständiger Entfernung der Brust, meist im Zuge einer Brustkrebstherapie, stellt eine schwierige Operation dar, die sehr hohe Ansprüche an das Können und die Erfahrung des Operateurs stellt.
Ziel einer solchen Operation ist die Rekonstruktion einer Brust, die in Größe, Form und Lage der verbleibenden Brust auf der Gegenseite entspricht. Das durch die Entfernung der Brust verlorene Brustmuskelgewebe muss, ebenso wie die Haut, ersetzt und geformt werden. Als „Füllstoff“ können hierfür entweder künstliche Implantate aus Silikon, sowie körpereigenes Gewebe wie Fett und Muskel verwendet werden. Zuletzt muss schließlich noch die Brustwarze und des Warzenhofes vorgenommen werden.
Hierfür gibt es mittlerweile viele verschiedene Methoden, die im Folgenden kurz vorgestellt werden.
Rekonstruktion des Brustvolumens durch Verwendung eines Implantats
Ähnlich wie bei der rein kosmetischen Brustvergrößerung eines gesunden Busens kann bei der Brustrekonstruktion als Ersatz für das verlorene Brustgewebe ein Silikonimplantat verwendet werden. Dieses wird in einen, durch Ablösung des verbliebenen Brustdrüsenkörpers vom Brustmuskel künstlich geschaffenen Hohlraum, eingesetzt. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass noch ein ausreichend großer Hautmantel vorhanden ist, welcher das durch das Implantat zusätzlich eingefügte Volumen bedecken kann.
Ist dies nicht der Fall, muss vor Einsetzen des Silikonimplantats zunächst eine Hautdehnung durchgeführt werden. Dies geschieht durch eine Dehnungsprothese (Expanderprothese), einer Art Ballon, welcher mit Kochsalzlösung gefüllt und dadurch aufgeblasen werden kann. Diese wird unter die Haut implantiert und anschließend schrittweise durch Einfüllen von Kochsalzlösung vergrößert, in der Regel ein- bis zweimal wöchentlich. Die dadurch verursachte Spannung der Haut führt zu einer langsamen Dehnung und letztendlich Vergrößerung der die Brust bedeckende Haut. Nach ca. 6-12 Wochen kann die Dehnung beendet werden. In einem zweiten chirurgischen Eingriff wird die Dehnungsprothese entfernt und das endgültige Silikonimplantat eingefügt.
Für das Einbringen des Implantats bzw. der Dehnungsprothese gibt es verschiedene Möglichkeiten, ähnlich der Brustvergrößerung:
- Schnitt in der Brustumschlagfalte (inframammär): Diese Schnittvariante findet am häufigsten Anwendung. Vorteil ist eine gute Übersicht für den Chirurgen während der OP, das Implantat bzw. die Dehnungsprothese können dadurch gut platziert werden und Blutungen leicht gestillt werden. Bei sauberer Schnittführung wird die Narbe nach der Operation in der Brustumschlagsfalte verborgen und ist somit fast nicht sichtbar.
- Schnitt in der Achselhöhle (transaxillär): Der drei bis fünf Zentimeter lange Schnitt verläuft in der Achselhöhle. Da der Schnitt verhältnismäßig klein ist und das Implantat relativ weit vorgeschoben werden muss, können durch diesen Zugangsweg nur kleine Implantate eingesetzt werden. Die Schmerzen nach einem Angriff über die Achselhöhle werden oft als sehr stark angegeben. Für den Operateur ist es sehr schwierig, das Operationsgebiet einzusehen, weshalb er bei evtl. auftretenden Komplikationen wie z.B. Blutungen erschwerte Bedingungen vorfindet. Vorteil dieser Methode ist, dass anschließend im Brustbereich weniger Narben zu sehen sind. Lediglich wenn die Patientin die Arme hebt sind die Schnitte in der Achsel zu sehen.
Vergrößerung des Hautmantels durch Mobilisierung aus benachbarten Bereichen
Eine weitere Möglichkeit den für die Implantation eines Silikonimplantats nötigen Weichteilmantel im Brustbereich zu vergrößern besteht darin, Haut von benachbarten Stellen in den Brustbereich zu verlagern. Hierfür in Frage kommen die Bauchhaut sowie die Haut im Bereich der Brustkorb- und Magengegend. Welcher Bereich sich im jeweiligen Fall besser eignet hängt vom Umfang der Brustentfernung sowie dem Verlauf der bei der Entfernungsoperation entstehenden Narben ab. Nachdem sie von der darunterliegenden Muskelschicht gelöst wurde, wird die Haut aus dem entsprechenden Gebiet nach oben gezogen und vernäht. Anschließend kann unter den hierdurch neu gewonnenen Hautmantel das Silikonimplantat eingebracht werden.
Rekonstruktion des Brustvolumens durch Verwendung eines Haut-Muskellappens
In manchen Fällen ist es möglich, auf die Verwendung eines Silikonimplantats sogar ganz zu verzichten und das verlorene Brustvolumen mit Hilfe von körpereigenem Gewebe zu rekonstruieren. Hierzu wird, ähnlich wie bei der Verlagerung von Hautabschnitten, aus benachbarten Arealen ein Hautlappen mobilisiert, diesmal jedoch mit dem Unterschied, dass auch die darunterliegende Schicht aus Fett- und Muskelgewebe miteinbezogen wird. Hierdurch kann ein entsprechend dicker Weichteilmantel gewonnen werden, mit Hilfe dessen es in manchen Fällen möglich ist, das komplette Volumen der Brust zu modellieren. Reicht das gewonnene Gewebe hierfür nicht aus, kann zusätzlich noch ein Silikonimplantat eingebracht werden, um das Volumen aufzufüllen.
Für eine solche Rekonstruktionsoperation wird häufig der große Rückenmuskel mitsamt der ihn versorgenden Gefäße und eines ausreichend großen Hautareals nach vorne verlagert, auf dem Brustkorb ausgebreitet und entsprechend vernäht.
Eine weitere Möglichkeit bietet sich in der Verlagerung des geraden Bauchmuskels sowie der darüberliegenden Fettschicht nach oben in den Brustbereich.
Rekonstruktion der Brustwarze
Nachdem sich die rekonstruierte Brust in ihrer Form gefestigt hat und die Narben alle verheilt sind, kann schließlich der letzte Schritt der Brustrekonstruktion ins Visier genommen werden, die Wiederherstellung des Warzenhofes und der Brustwarze. Der zeitliche Abstand zum eigentlichen Brustaufbau ist nötig, da es während der ersten 2-3 Monate nach der Operation zu Anpassungsreaktionen des Körpers auf die neu geformte Brust und das evtl. eingebrachte Silikonimplantat kommen kann, wodurch sich die Form der Brust ändern kann.
Die Nachbildung des Warzenhofes kann durch verschiedene Techniken erfolgen:
- Mit Hilfe von Tätowieren
- Verpflanzung von Haut aus dem Bereich der Oberschenkelinnenseite
- Verpflanzung von Oberlidhaut
- Rekonstruktion aus der Schamlippe
Für die Wiederherstellung der Brustwarze finden ähnliche Techniken Anwendung:
- Rekonstruktion direkt aus der Haut der rekonstruierten Brust
- Rekonstruktion durch Gewebe das aus dem Ohr gewonnen wurde
- Rekonstruktion aus der Schamlippe
- Halbierung der auf der Gegenseite verbliebenen Brustwarze und Verpflanzung des dadurch gewonnenen Gewebes
Nachsorge
Die Brustrekonstruktion stellt eine umfangreiche Operation dar, bei der es durch Verlagerung von Gewebeteilen bzw. Einbringen von körperfremden Implantaten zu starken Anpassungsreaktionen des Körpers nach der Operation kommen kann.
Nach der Operation kann es zu starken Schmerzen in der Brust kommen, da sowohl durch das Einbringen des Implantats, als auch durch die Verlagerung von Gewebeabschnitten aus anderen Bereichen starke Spannungen in der neu geformten Brust auftreten können.
Ein spezieller Stütz-BH wird unmittelbar nach der Operation angelegt, welcher die Brust stützen und schützen soll. Dieser sollte mindestens sechs Wochen lang Tag und Nacht getragen werden.
Befolgen Sie zudem folgende Anweisungen, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen:
- Nehmen Sie sich nach dem Eingriff ausreichend Zeit, um sich von der Operation zu erholen. Planen Sie zwei bis drei Wochen ein.
- Kein Sport während der ersten sechs bis acht Wochen nach dem Eingriff
- Kein Sonnenbard, Solariumsbesuch und kein Saunabesuch während der ersten sechs bis acht Wochen nach dem Eingriff!
Die Drainagen können nach einigen Tagen, die Hautfäden acht bis vierzehn Tage nach der Operation entfernt werden.
Risiken
Die Brustrekonstruktion zählt zu den risikoreicheren Operationen in Bereich der plastischen Chirurgie, da sie mit umfangreichen Gewebsverlagerungen und Einbringen von Fremdmaterial (Silikonimplantat) einhergeht.
Neben den allgemeinen Operationsrisiken wie Wundheilungsstörung, Wundinfektion und Nachblutung, sowie den Risiken die eine Vollnarkose mit sich bringt, bestehen speziell bei der Brustvergrößerung einige spezielle Risiken.
Eine wichtige Komplikation nach dem Einsetzen von Implantaten ist die sogenannte Kapselfibrose. Da es sich bei dem Implantat um körperfremdes Material handelt wird dieses vom Körper mit Bindegewebe eingekapselt, was jedoch im Normalfall auf eine dünne Bindegewebsschicht begrenzt bleibt. Manchmal kommt es jedoch zu einem Überschießen dieser Einkapselungs-Reaktion und es kann sich eine derbe Bindegewebshülle rund um das Implantat bilden, die in Einzelfällen hart wie ein Ball werden kann. Eine solche Kapselfibrose kann in einigen Fällen durch einen chirurgischen Eingriff beseitigt werden, oft muss jedoch das gesamte Implantat wieder entfernt werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt, welcher vor allem im Rahmen der Brustkrebstherapie eine Rolle spielt, ist die Einschränkung der Röntgendiagnostik durch das Einsetzen eines Silikonimplantats. Besprechen sie diesen Aspekt unbedingt mit ihrem behandelnden Arzt, um evtl. nötige weitere Therapieschritte bzw. die regelmäßige Therapiekontrolle der Brustkrebsbehandlung nicht zu beeinträchtigen.
In manchen Fällen gelingt es nicht, genügend Gewebe zu mobilisieren, bzw. das Implantat an der optimalen Stelle zu platzieren. Hierdurch kann es zu einer Asymmetrie der beiden Brüste kommen. Eine sekundäre Verschlechterung der Symmetrie kann auch noch nach anfangs gutem Operationsergebnis durch Anpassungsreaktionen des Körpers auf die neuen Spannungsverhältnisse im Brustbereich während ersten Wochen nach der Operation auftreten.
Arztwahl
Oftmals haben Kliniken, die Brustkrebsbehandlungen durchführen, bereits gute Kontakte zu plastischen Chirurgen welche eine Brustrekonstruktion durchführen können. Evtl. wird die Brustrekonstruktion auch gleich vom behandelnden Gynäkologen selbst durchgeführt.
Gerade im Rahmen einer Brustkrebsbehandlung ist eine zeitliche Koordination der Behandlung mit der eigentlichen Krebstherapie sehr wichtig, weshalb solche bestehenden Kooperationen oftmals große Vorteile bieten.
Achten sie bei der Wahl ihres Arztes unbedingt darauf, dass der Arzt regelmäßig Brustrekonstruktionen durchführt, also bereits Erfahrung gesammelt hat. Lassen Sie sich nicht nur von einem Arzt beraten, sondern holen Sie sich auf jeden Fall eine zweite Meinung ein.
Brustaufbau Kosten
Die Kosten für einen Brustaufbau bzw. eine Brustrekonstruktion betragen ab ca. 5.000 Euro.
Ob sie von der Krankenkasse übernommen werden, muss im Einzelfall abgeklärt werden. Im Falle von vorhergehenden Krebserkrankungen sind die Chancen zumindest nicht schlecht.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie sind die Erfolgsaussichten bei einer Brustrekonstruktion?
Die für eine Brustrekonstruktion angewandten Operationstechniken sind mittlerweile sehr ausgereift, weshalb in den meisten Fällen ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann. Nichts desto trotz sollte man jedoch stets realistisch bleiben und seine Erwartungen nicht allzu hoch ansetzen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Nach anfänglich gutem Operationsergebnis kann es auch nach einiger Zeit erst zu einer sekundären Verschlechterung des Ergebnisses kommen, beispielsweise durch Umbauvorgänge des Körpers.
Kann bei der Brustrekonstruktion auf das Einbringen von Implantaten aus körperfremdem Material (z.B. Silikonimplantaten) verzichtet werden?
In manchen Fällen ist es möglich, auf das Einbringen von solchen Implantaten zu verzichten. Hierbei wird die Rekonstruktion des verlorenen Brustvolumens durch Verlagerung von Gewebe aus benachbarten Bereichen zurückgegriffen, beispielsweise vom Rücken oder aus dem Bereich des Bauchs.
Kann es durch das Einbringen eines Silikonimplantats zu einer Beeinträchtigung der medizinischen Therapie, beispielsweise im Rahmen einer Krebsbehandlung kommen?
Silikonimplantate beeinträchtigen die Röntgendiagnostik. Eine eventuell nötige regelmäßige Therapieüberwachung der Krebsbehandlung kann hierdurch eingeschränkt werden, weshalb sie diesen Aspekt unbedingt mit ihrem behandelnden Arzt besprechen sollten.
Wie lange hält das Ergebnis?
Je nachdem welches Verfahren Anwendung findet und wie umfangreich die durch die Operationen auftretenden Spannungen im Brustbereich sind, kann es nach einiger Zeit zu Umbauvorgängen kommen, welche die Form der rekonstruierten Brust verändern können.
Die derzeitig verwendeten Implantate haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 10 Jahren. Lassen sie die Lage des Implantats regelmäßig von ihrem Arzt kontrollieren. Bei einseitiger Vergrößerung kann es durch die natürliche Veränderung des Brustgewebes im Laufe der Jahre zu Asymmetrien kommen.
Kann eine Brustrekonstruktion unmittelbar nach der Brustentfernung durchgeführt werden?
Dies hängt von der nach der Brustentfernung nötigen weiteren Brustkrebstherapie ab.
Sollte beispielsweise nach der Operation eine Bestrahlung nötig sein, so ist von einem sofortigen Brustaufbau abzuraten. Ungefähr 12 Monate nach Beendigung der Strahlentherapie kann eine solche Operation durchgeführt werden.
Schließt sich an die Brustentfernung eine Chemotherapie an, ist die allgemeine körperliche Verfassung ausschlaggebend für die Durchführung.
Danke für den Beitrag über das Thema Brustrekonstruktion oder Brustaufbau. Es fällt mir schwer zu diesem Thema gute Beiträge zu finden, aber ich bin froh dieser Blog gefunden zu haben. Ich werde es an meine Schwester weiterleiten. Wahrscheinlich ist es auch eine gute Idee zum Arzt zu gehen und sich dort informieren zu lassen.