Keine Frage: Wer einen Swimming-Pool im Garten hat, kann seine Freizeit sehr gut genießen. Eine kurze oder längere Erfrischung ist schnell möglich. Wenn der Gartenpool etwas größer ist, kann man sich auch sportlich ein wenig ausarbeiten. Und die Kinder sind beschäftigt, denn Plantschen ist eine tolle Freizeitbeschäftigung.

Wer noch keinen Swimming-Pool im Garten hat, muss aber erstmal überlegen, welche Art und welche Größe man sich anschaffen sollte.

Die wichtigste Frage: Art und Größe des Gartenpools

Natürlich steht der verfügbare Platz für den Gartenpool im Mittelpunkt der Überlegungen. Je weitläufiger das Grundstück, umso größer kann auch der Pool sein. Wer einen großen Pool kauft oder baut, will neben dem Swimming-Pool auch Liegen aufstellen. Wasser sollte auch in der Nähe verfügbar sein, wenn man nicht noch eine extra Leitung legen will.

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Die besten Aufstellpools für Ihren Garten: In unserem detaillierten Ratgeber

Ist der verfügbare Platz kleiner, muss auch der Gartenpool kleiner sein. Eventuell soll der Pool auch leicht abbaubar sein, um schnell Platz schaffen zu können. Dann sind Aufstellpools das Mittel der Wahl.

Insgesamt gibt es folgende Arten von Gartenpools:

  1. Einfache Planschbecken, meist aufblasbar
  2. Größere Aufstellpools, die bis zu 4 x 6 m reichen können (siehe unser Ratgeber zu Aufstellpools)
  3. Stahlwandpools (siehe unser Ratgeber zu Stahlwandpools), die dauerhaft genutzt werden können ohne sie abzubauen; Durchmesser bis 5 m
  4. Eingelassene Fertigpools mit nahezu beliebiger Größe, die komplett geliefert werden
  5. Komplett individuell gefertigte Pools

Klar ist, dass kleinere Pools nur zum Erfrischen sinnvoll sind. Hier dient der Gartenpool meist den Kindern als Freizeitbeschäftigung. Erwachsene springen mal kurz rein zum Abkühlen an heißen Sommertagen oder Sommernächten.

Für die Kleinsten ein Fest: Der Gartenpool

Ab einer Länge von 6 m kann man auch mal ein paar Schwimmzüge machen – wenn auch wenige. Zum Tauchen eignet es sich auch. Ab 6 m Länge kann man also von einer gewissen sportlichen Betätigung sprechen. Für die Kids aber sind 6 m toll, denn dann können Jagden stattfinden, man kann hineinspringen und vieles mehr.

Fertigpools oder individuell gefertigte Pools sollten mind. 10 m Länge haben, damit sich der Aufwand auch lohnt. Oder man sucht eine ganz besondere Form, die ein Fertigpool gut bedienen kann. Selbstredend bedeutet mehr Fläche auch einen höheren Preis für den Swimming-Pool.

Wasserversorgung und Filterung bedenken

Wer einen größeren Pool plant, muss sich um die Wasserversorgung mehr Gedanken machen als bei einem kleineren Pool. Für Aufstellpools reicht der Gartenschlauch zur Befüllung. Das macht bei größeren Pools dann nicht mehr so recht Spaß. Und nicht nur die Befüllung ist zu bedenken – auch das Ablassen muss bedacht werden.

Bei fest installierten Pools wird meist eine entsprechende Leitung gelegt werden. Wer bei seinem Aufstellpool einfach den „Stöpsel“ zieht, setzt die Stelle gehörig unter Wasser und zerstört im Zweifelsfall den Untergrund. Die Entwässerung ist besser mit Hilfe eines Gartenschlauchs gut in der Umgebung zu verteilen. Und wenn die Schwerkraft nicht hilft oder es keinen Stöpsel gibt, ist eine Tauchpumpe (siehe unser Ratgeber zu Tauchpumpen) von großem Nutzen. Diese pumpt den Pool bis auf ein paar Millimeter aus. Doch Vorsicht: Wer seinen Pool lange nicht gereinigt hat, braucht evtl. eine Schmutzwasserpumpe (siehe unser Ratgeber zu Schmutzwasserpumpen), um den Pool trocken zu legen – und dann weiter zu reinigen. Tauchpumpen pumpen klares Wasser sehr gut ab, verschmutzen aber sehr schnell, wenn am Boden Schlamm oder Sedimente in großen Mengen vorzufinden sind.

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Wasser im Pool zieht Insekten magisch an und ist ein Sammelbecken für alle Arten von Verschmutzung. Das Wasser ist also regelmäßig zu reinigen. Dafür gibt es entsprechende Sandfilter-Pumpen (siehe unser Ratgeber zu Sandfilterpumpen und Sandfilteranlagen), die das Wasser zirkulieren lassen und dabei gleich reinigen. Diese sind notwendig, wenn man etwas länger Freude am eigenen Gartenpool haben will.

Daneben können Poolabdeckungen zum Beispiel abends und nachts effektiv schützen und zur Wasserreinhaltung beitragen. Die Abdeckungen sind recht leicht zu handhaben, man muss aber entsprechend diszipliniert sein.

Wer einen fest verbauten Pool hat, muss diesen in regelmäßigen Abständen auch reinigen.  Das kann man manuell machen oder aber unter Einsatz eines Poolroboters, der fleißig und im Verborgenen seine Arbeit verrichtet.

Kaltes oder warmes Wasser im Gartenpool?

Wem das Wasser im Swimming-Pool dann noch zu kalt ist, der kann über eine Poolheizung nachdenken. Diese funktionieren heute oftmals auf der Basis einer Wärmepumpe (siehe unser Ratgeber Poolheizung mit Wärmepumpe), die recht effizient arbeitet.

Ebenfalls können Poolüberdachungen die Wassertemperatur beeinflussen, sind aber sicher ein aufwendigeres Mittel als eine Poolheizung.

Zubehör, Zubehör und Zubehör

Mit der Infrastruktur für den Gartenpool ist meist noch nicht Schluss mit den Anschaffungen. Es gibt jede Menge weiteres Zubehör, welches mehr oder weniger notwendig ist, um den Poolbetrieb langfristig genießen zu können.

Hier ist vom Poolsalz und Filtersand über Testkits bis hin zu LED-Scheinwerfern, Duschen und Poolleitern alles denkbar. Einige Pool-Zubehörteile sind wirklich sinnvoll und oftmals notwendig, wie zum Beispiel:

Comments (1)

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