Poolfolien werden zur Auskleidung von Stahlwandpools genutzt. Da die mitgelieferte Poolfolie reißen kann, braucht man ab und zu mal Ersatz. Wir zeigen, worauf Sie achten sollten und welches die besten Poolfolien sind.
Ein Stahlwandpool ist eine feine Sache. Im Lieferumfang des Stahlwandpools ist meist auch eine Poolfolie enthalten. Poolfolien kleiden den Swimming-Pool aus und schützen so das Material. Obwohl die Folien wetterstabil und sehr reißfest sind, kommt es mit der Zeit dennoch zu Rissen.
Wenn die Risse jedoch zu groß sind oder die Folie schon zu alt, kann auch ein Austausch notwendig werden. Dieser erfordert ein Ablassen des Wassers und das Rausnehmen der kaputten Poolfolie.
Manchmal geht es nur mit einem Austausch
Entscheidend bei der neuen Poolfolie ist natürlich die Größe, sowohl vom Durchmesser (beiden runden Pools) her oder passend zur rechteckigen oder ovalen Form sowie von der Höhe her. Zu beachten ist, dass die Folie am Rand des Pools zu befestigen ist und insofern mehr Höhe zur Verfügung stehen muss. Einige Hersteller geben den Überschuss an Material an, andere leider nicht – so dass man dann nicht genau weiß, wieviel Spielraum man hat.
Viele Anbieter haben nur Beckenhöhen von 90 cm im Programm. Es gibt aber auch eine Reihe von Stahlwandpools, die eine Höhe von 120 cm haben. Dann muss man schon länger nach einem Angebot suchen. Wir haben hier in der Untersuchung 2 Ersatz-Poolfolien für Sie integriert, damit Sie auch für 120 cm Höhen leicht das passende Produkt finden können.
Unser Favorit zum Top Preis: Poolomio-PVC-Poolinnenfolie
Die meisten Ersatz-Poolfolien werden überlappend angebracht, haben also keine Biese. Die Poolfolie wird über den Beckenrand überlappend aufgehängt und der Handlauf wird auf die Stahlwand gedrückt.
Denkbar ist auch, dass die Poolfolie mit einer Einhängebiese geliefert wird. Diese wird zusätzlich über die überlappende Stelle gelegt. Wird nun der Handlauf darauf gedrückt bzw. befestigt, sitzt die Folie besser und wird von der Einhängebiese auch noch geschützt.
Sehr selten wird die Poolfolie mit einer Klemmbiese geliefert. Bei dieser wird die Folie nicht überlappend angebracht sondern seitlich am Handlauf. Man muss dann den Handlauf zum Wechsel der Poolfolie nicht zwingend abnehmen.
Darüber hinaus ist die Stabilität der neuen Poolfolie wichtig. Hier ist die wichtige Kennzahl die Dicke. 0,25 mm sind wenig, 0,45 mm ok, 0,6 mm eher optimal. Daneben ist auf UV-Beständigkeit, Winterfestigkeit und Reißfestigkeit zu achten.
Aussagen zur Prüfung auf Schadstoffe in den Folien finden sich so gut wie nie. Damit muss man leben. Allerdings ist der Kontakt zur Beckenwand im Pool auch eher sporadisch.